



Sand, Algen, Wachs und Papier, Gips, Zement, Lehm und flüssiges Metall stehen am Anfang meiner Arbeit. Die Elemente treffen in ungewohnten Kombinationen aufeinander und reagieren zuweilen überraschend. Die eigensinnigen Kräfte der Materialien fordern mich heraus. Gießen in Verlorener Form ohne Kopie ist immer eine Gratwanderung und ein Prozess, der Spuren hinterlässt. Genau diese Spuren interessieren mich und geben den Seezeichen ihre eindeutige Handschrift.
Die ersten Seezeichen entstanden 1999. Alle sind einzeln gebaut und manche werden eingeformt, verbrannt und dann in Edelstahl, Aluminium oder Gold gegossen. Die filigranen Strukturen werden auf diese Weise zu stabilen tragbaren Skulpturen.

Tonnen-Ringe sind sperrig, haben Gewicht und sind trotzdem sehr bequem zu tragen. Die Oberflächen sind auf anziehende Weise sowohl glatt und rauh, als auch weich und kantig.






